Vom 17. bis zum 30.01.2022
Mit der Veröffentlichung des Obersten Dekrets Nr. 005-2022-PCM in der außerordentlichen Ausgabe des Amtsblatts El Peruano wurden mehrere Bestimmungen zur Vorbeugung und Bekämpfung von COVID-19 wie folgt geändert:
1. Auf nationaler Ebene geltenden Bestimmungen
1.1 Verpflichtung zum Nachweis eines vollständigen Impfschutzes gegen COVID-19
Die Anforderungen an die Akkreditierung der in Peru und/oder im Ausland absolvierten COVID-19-Impfung wurden präzisiert und ergänzt, wobei die entsprechende physische oder virtuelle Karte zusammen mit einem amtlichen Ausweisdokument vorzulegen ist:
- Fahrgäste im innerstädtischen und interprovinziellen Landverkehr, die über 18 Jahre alt sind.
Ebenfalls ab dem 23. Januar müssen Passagiere über 50 Jahre einen Nachweis über die Auffrischungsdosis erbringen.
Andernfalls können sie einen negativen Molekulartest vorlegen, dessen Ergebnis nicht mehr als 72 Stunden vor dem Einsteigen vorliegen darf. - Passagiere des nationalen Luftverkehrsdienstes, die älter als 12 Jahre sind.
- Personen über 18 Jahre, die Orte der wirtschaftlichen Tätigkeit und des Gottesdienstes sowie Notariate, Kundendienstbüros, Verwaltungsverfahren und öffentliche und private Einrichtungen sowie Berufsverbände betreten wollen.
Ebenso müssen ab dem 23. Januar die über 50-Jährigen die Auffrischungsdosis nachweisen. - Jeder, der Präsenz-Arbeit verrichten muss
- Beschäftigte im Gesundheitssektor.
- Fahrer und Kassierer aller öffentlichen Verkehrsmittel sowie Delivery-Fahrer, Taxis und privaten Personentransport und Tourismus anbieten.
Ab dem 23. Januar müssen Personen über 50 Jahre nachweisen, dass sie eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. - Alle Personen, die Strände, Flüsse, Seen oder Lagunen sowie öffentliche und private Schwimmbäder nutzen, in denen Trainings- oder therapeutische Aktivitäten durchgeführt werden, die in Provinzen mit mäßiger, hoher und sehr hoher Alarmstufe liegen.
Auch in diesem Fall müssen ab dem 23. Januar die über 50-Jährigen die Auffrischungsdosis akkreditieren.
1.2 Voraussetzungen für die Einreise in das peruanische Hoheitsgebiet
Die Anforderungen haben sich geändert: Peruaner, gebietsansässige Ausländer und nicht gebietsansässige Ausländer ab 12 Jahren, deren Endziel als Passagiere Peru ist, müssen unabhängig von ihrem Herkunftsland nachweisen, dass sie vollständig gegen COVID-19 geimpft sind.
Andernfalls kann ein negativer Molekulartest vorgelegt werden, dessen Ergebnis nicht mehr als 48 Stunden vor dem Anbordgehen am Herkunftsort liegt.
Kinder unter 12 Jahren müssen nur symptomfrei sein, um an Bord gehen zu können.
Personen, die bei der Einreise Symptome zeigen, werden gemäß den einschlägigen Vorschriften in Zwangsisolation gebracht.
1.3 Aussetzung der Einreise aus Südafrika und Botsuana
Die Einreise von gebietsfremde Ausländern, die in Südafrika und Botswana ansässig sind oder in den letzten 14 Kalendertagen einen Zwischenstopp in diesen Ländern eingelegt haben, ist bis zum 30. Januar ausgesetzt.
Peruaner und in Peru ansässige Ausländer, die aus diesen Ländern einreisen oder dort einen Zwischenstopp eingelegt haben, müssen nachweisen, dass sie ihren Impfplan gegen COVID-19 in Peru und/oder im Ausland absolviert haben und einen negativen Molekulartest mit einem Ergebnisdatum von höchstens 48 Stunden vor dem Einsteigen am Herkunftsort haben.
Die nationale Gesundheitsbehörde ist ermächtigt, bei Fluggästen, die im Land ankommen, Molekulartests (PCR) durchzuführen und ergänzende Gesundheitsmaßnahmen für positive Fälle von Personen zu ergreifen, die aus Ländern kommen, in denen Fälle von gemeinschaftlicher Infektion mit den besorgniserregenden Varianten von COVID-19 aufgetreten sind, oder die in diesen Ländern einen Zwischenstopp eingelegt haben.
2. Je nach Alarmstufe geltende Bestimmungen für jedes Bundesland
2.1 Alarmstufe für jede Provinz
Die Qualifikation hat sich geändert. Die vollständige Liste ist nachstehend aufgeführt, wobei die Änderungen fett gedruckt sind:
Moderat | Alle andere Provizen Perus | |||
Hoch | Arequipa | Huancayo | La Convención | Prov. Const. del Callao |
Barranca | Huánuco | Lambayeque | Santa | |
Cajamarca | Huaral | Leoncio Prado | Sechura | |
Camaná | Huaraz | Lima | Sullana | |
Cañete | Huarochirí | Mariscal Nieto | Tacna | |
Chanchamayo | Huaura | Morropón | Talara | |
Chiclayo | ica | Pacasmayo | Tarma | |
Chincha | Ilo | Paita | Trujillo | |
Cusco | Islay | Palpa | Urubamba | |
Ferreñafe | Jaén | Pisco | ||
Huamanga | Jorge Basadre | Piura | ||
Sehr hoch | Keine | |||
Extrem | Keine |
In den Provinzen mit hoher Alarmstufe gelten von Montag bis Sonntag von 00.00 Uhr bis 4.00 Uhr morgens des Folgetages strenge soziale Sperrzeiten.